Wie Lichtfarben die Büroarbeit beeinflussen

Licht hat immer eine Farbe. Ganz egal, ob die rote Diode am LED Streifen, die blaue Birne an der Partylichterkette oder die grüne Welle an der Ampel. Auch beim Bürolicht spielt die Farbe des Lichtes eine wichtige Rolle.
Wobei die genannten Farben – wie wir zugeben müssen – in den meisten Betrieben wohl auf der Weihnachtsfeier besser aufgehoben sein dürften. Im Büro selbst ist das Licht natürlich weiß. Klingt simpel, ist es aber gar nicht.Denn: Weiß ist nicht gleich Weiß!
Immer neutral bleiben, richtig?
Fast. Wer neutralweißes Licht für die Büroarbeit nutzt, liegt fast immer richtig. Aber eben nur fast. Denn in Sachen Beleuchtung begegnen uns noch mindestens zwei zusätzliche Weißtöne. Und die haben – genau wie Neutralweiß – ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile.
Sie haben bei „neutralweißes Licht“ schon nicht mehr durchgefunden? Kein Problem. Fangen wir am besten ganz am Anfang an.
Die Lichtfarbe einer Lampe ergibt sich aus Ihrer Farbtemperatur. Sie wird in Kelvin (kurz: K) angegeben. Sie erinnern sich bestimmt an den Physikunterricht. 0 Kelvin entsprechen ungefähr -273 °C. Absoluter Nullpunkt und so weiter.
Die in der Praxis üblichen Farbtemperaturen bewegen sich ungefähr im Bereich zwischen 2500 und 6000 Kelvin. Das bedeutet aber nicht, dass eine Lampe mit 3000 Kelvin auch tatsächlich 3000 Kelvin, also etwas über 2700 °C, heiß ist. Dann würden Sie sich nicht nur massiv die Finger verbrennen, sondern die Lampe wäre auch längst geschmolzen!
Nein, es geht bei der Einordnung von Farbtemperaturen darum, welche Farbe ein pechschwarzer Metallklumpen annehmen würde, wenn er auf die entsprechende Temperatur erhitzt würde. Eine etwas abstrakte Vorstellung, aber zum Glück in einer einfachen Faustregel zusammenzufassen: Je höher die Farbtemperatur, desto höher der Blauanteil des Lichts.
Doch sehen Sie selbst:
Was das für Sie bedeutet:
1. Warmweißes Licht gehört nach Hause!
Von warmweißem Licht spricht man, wenn die Beleuchtung eine Farbtemperatur von ca. 2700-3200 Kelvin aufweist. Es hat einen für das Auge deutlich wahrnehmbaren Gelbstich. Dieser signalisiert dem Gehirn Entspannung. Das ist zwar ziemlich gemütlich, aber zum Arbeiten leider nicht so gut. Man wird schnell müde und kann sogar Kopfschmerzen kriegen, wenn man dauerhaft versucht, bei solchen Lichtverhältnissen zu arbeiten.
Deshalb findet man warmweißes Licht in der Regel im Wohn- oder Schlafzimmer daheim. Überall eben, wo Entspannung und gemütliche Atmosphäre gefragt sind. Am Arbeitsplatz erfüllt warmweißes Licht seinen Zweck zum Beispiel in Pausenräumen oder auf Fluren.
2. Neutralweißes Licht tut der Konzentration gut!
Mit neutralweißem Licht haben wir es ab einer Farbtemperatur von rund 3300 Kelvin zu tun. Die für die Arbeit tatsächlich nutzbaren Lichtfarben beginnen aber erst zwischen 4000 und 4500 Kelvin. Dann hat das Weiß nämlich keinen wahrnehmbaren Gelb- oder Blauanteil. Es wirkt daher äußerst aktivierend auf Körper und Geist. Neutralweißes Licht gilt zudem als konzentrationsfördernd und kann vor vorzeitiger Müdigkeit schützen. Das ideale Licht für die täglichen Aufgaben im Büro. Egal ob Finanzbuchhaltung, Kundenservice, Marketing oder Verkauf!
3. Tageslichtweißes Licht ist besonders kontrastreich!
Tageslichtweißes Licht beginnt bei etwa 5800 Kelvin. Gängige Praxiswerte sind wie beim neutralweißen Licht in der Regel etwas höher. Meist 6000 bis 6500 Kelvin. In diesem Temperaturbereich hat das Licht einen höheren Blauanteil. Dieser bewirkt eine noch stärkere Aktivierung auf die Menschen, die bei diesem Licht arbeiten. Zusätzlich verfügt es über besonders starke Kontrastwerte. Das bedeutet, dass Farben besser unterschieden und feine Lineaturen besser vom Auge wahrgenommen werden können. Daher ist tageslichtweißes Licht gerade in Druckerei- und Textilbetrieben eine gefragte Beleuchtung. Aber auch in der heimischen Werkstatt oder bei CAD-Tätigkeiten kann es sich vorteilhaft auswirken.
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